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..News


26.1.2008..

WC La Molina SPA / Ein Riesenslalom und ein Slalom
Bevor wir nach La Molina in die spanischen Pyrenäen reisten, trainierten wir noch zwei Tage in Verbier. Nach einer langen Reise mit Übernachtung in Montelimar FRA kamen wir am Ziel an. Es waren nochmals 2 Tage Training auf dem Plan, die wir bei herrlichem Wetter voll nutzten.

19. Jan. der Parallel-Riesenslalom
Ich fühlte mich gut und war entschlossen nach dem Ausfall von Bad Gastein wieder ein gutes Resultat zu fahren. Auf dem langen, sehr steilen und eisig harten Hang, fuhr ich zwei Qualiläufe ohne grosse Fehler und lag auf dem guten 7. Platz. Wir waren nur zwei Schweizer, die sich für den Top-16 Final qualifizierten und wir trafen auch gleich aufeinander. Wir lieferten uns ein spannendes Duell! Nach dem ersten Lauf waren wir auf die Hundertstel gleich schnell. Im zweiten Lauf wurde es wieder sehr knapp, doch ich schied um nur 10 Hundertstel aus. So musste ich mich nach zwei sehr guten Läufen, dem später 4. platzierten Marc Iselin geschlagen geben. Ich war mit meiner Leistung eigentlich sehr zufrieden, doch ich rutschte auf den 12. Schlussrang zurück und das ärgerte mich natürlich schon! Ich versuchte mein Niederlage so schnell wie möglich zu vergessen und wollte mich auf den Slalom vom nächsten Tag konzentrieren.

20. Jan. der Parallel-Slalom
Die Enttäuschung vom Vortag war weg und eine grosse Motivation machte sich breit in mir. Das Rennen konnte wieder bei strahlend blauem Himmel gestartet werden, doch die Piste war noch härter und eisiger als am Tag zuvor. Trotz einem schlechten Gefühl, konnte ich mich als 13. fürs Finale qualifizieren. Mein erster Gegner war der Österreicher Sigi Grabner. Ich konnte mich gegenüber den Qualiläufe steigern und bezwang den österreichischen Rutinie. Ein sehr erfahrener Mann war auch mein nächster Gegner. Mit zwei angriffigen Runs bezwang ich auch den kanadischen Jasey-Jay Anderson. Im Halbfinale war mein Kontrahent der junge Benjamin Karl aus Österreich. Ich nahm zu viel Risiko und auf dem immer schwieriger werdenden Kurs konnte ich einen grossen Fehler nicht mehr verhindern. So fuhr ich dann im kleinen Finale wiederum gegen einen Österreicher. Den ersten Lauf erwischte ich wieder besser als die beiden anderen zuvor. Im letzten Lauf war ich mit Andi Prommegger gleich auf. Doch dann brach ich im oberen Teil des Steilhangs beide Bindungen. Auf der eisigen Piste rutschte ich ungebremst Richtung Ziel und kam sogar vor Andi im flacheren Teil der Strecke an. Doch dann war Schluss. Im ersten Moment ärgerte ich mich über den verlorenen 3. Platz, am Ende war ich aber mit meinem 4. Platz ganz zufrieden.

Nach diesen zwei schwierigen und anstrengenden Wettkämpfen übernachteten wir noch eine Nacht am Rennort und fuhren erst am nächsten Tag den langen Weg nach Hause.
Nun werden wir noch eine Woche in der Schweiz trainieren bevor es dann ab nach Asien (Korea und Japan) geht.

Ich wünsche allen eine schöne Zeit bei diesem herrlichen Wetter.

Gruss Roland


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